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1418. Juni 18. Brieg.

am Sonnabd. nach St. Vitus.

Bürgermeister, Rathmanne, Aelteste, Schöffen, Geschworene, Handwerks­meister und die ganzen Gemeinden der Städte Brieg, Kreutzburg, Pitschen und Konstadt bekennen, dass sie 8 Mark jährl. Zins auf ihre Städte an Niclas Tyluschz, Domherren zu Brieg, Seelwart des verstorbenen Mathis Kethe, Altaristen auf dem Dome zu Brieg, zur Stiftung des Kreuzaltars in der Marienkapelle an der St. Hedwigs­kirche zu Brieg, für 8 Mansionarien verkauft, um 80 Mark böhm. Gr. poln. Zahl wieder­käuflich. Obengenannte geloben, die 8 Mark auf das Rathhaus zu Brieg, bei Strafe des Einlagers zu zahlen.

Transsumpt von 1419, P.-A. Hedwigsstift 43.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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